Artikelfoto "Wegen "Überlastung im Job plant von der Leyen Kampagne gegen Burn-Out": canonier, "Bitte husten" |
Um psychischer Überbelastungen innerhalb der Arbeitswelt zu bekämpfen, plant Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) eine breit angelegte Kampagne. Daher kündigte Sie an, zusammen mit den Tarifpartnern, Sozialversicherungsträgern sowie Länderexperten in dem kommenden Jahr "wirksame Maßnahmen" gegen diese Probleme zu entwickeln. |
Bereits jeder dritte Bürger in Deutschland, der mittlerweile vorzeitig in Rente geht, tut das, da er den Anforderungen seiner Arbeit psychisch nicht mehr gewachsen sei. Innerhalb eines Artikels vom Dienstag sagte sie gegenüber der "Saarbrücker Zeitung": "Das ist für die Betriebe wie für die Gesellschaft ein Riesenverlust". Obwohl die Behandlungskosten nach Angaben der Ministerin auf geschätzte 27 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, sind ihrer Meinung nach strengere Gesetze nicht notwendig. Inzwischen gibt es bereits strenge Arbeitsschutzbestimmungen, um seelischen Beanspruchungen entgegenzuwirken. Studien zufolge belegen allerdings, "dass sieben von zehn Unternehmen das Thema schleifen lassen - meist aus Unwissenheit oder Hilflosigkeit". Daher soll die von ihr geplante "breit angelegte Kampagne", besser informieren und Lösungswege aufzeigen. |